#3 Menschenrechte und unser Essen

Für die allermeisten von uns ist tägliches Essen und sattwerden selbstverständlich. Für sehr viele Menschen auf der Erde ist genau das Gegenteil der Fall.

Was wir einkaufen und was auf unsere Teller kommt, begünstigt oder verhindert gerechtere Verhältnisse. Messer und Gabel in der Hand bei gutem, gerechtem und genussvollem Essen kann uns die eigene Selbstwirksamkeit bewußt machen und stärken.

Botschaft #3 als PDF (A4)

Verein Konsumentensolidarität jetzt – Consolnow

 

Auf den Webseiten von Consolnow gibt es einen „Wegweiser zum guten Konsum“ mit zahlreichen Tipps und Bezugsquellen. So ein Werk ist immer in Arbeit – wer weitere biologische, faire bzw. regionale Angebote kennt, ist herzlich eingeladen, Informationen dazu beizusteuern.

Wer mehr über das Menschenrecht auf Nahrung und die globalen Verknüpfungen wissen möchte, sollte bei FIAN Österreich vorbeischauen.

#5 Konzerne und Menschenrechte

Einstürzende Textilfabriken in Bangla­desch, Niedrigstlohnarbeit in Indien, ökologischer Supergau auf indonesischen Palmölplantagen. Alles grobe Missstände, die „schön weit weg“ aber eben doch sehr nah sind: Denn so werden im Auftrag groß­er Konzerne jene Produkte hergestellt, die wir konsumieren sollen. Doch die globali­sierte Wirtschaft mit ihrem undurchsichtigen Netz aus Zulieferern, meist vermit­telt über Agenten, macht es schwer, ein Produkt vom Rohstoff bis zur Ladentheke zurückzuverfolgen. Umso leichter für die Konzerne, sich um ihre Verantwortung zu drücken. In der globalisierten Produktion wollen alle verdienen, aber keiner will ver­antwortlich sein. Die Leidtragenden fin­den sich wie immer am Beginn der Liefer­kette: ausgebeutete ArbeiterInnen und das Ökosystem. „#5 Konzerne und Menschenrechte“ weiterlesen