Bischof Benno Elbs

„Menschenwürde und -rechte sind nicht (auf-)teilbar, sie betreffen das ganze Leben.
Vom Anfang bis zum Ende.“

Bischof Benno Elbs

Menschenrechte sind, wie das Leben selbst, fragil. In allen Situationen muss es unser Anliegen sein, dass auch die Schwächeren in unserer Gesellschaft geschützt werden. Dazu gehören Menschen mit Beeinträchtigungen. Dazu gehören Geflüchtete und Vertriebene. Dazu gehören Menschen, die verzweifelt sind und einen Sterbewunsch äußern. Überall braucht es persönliche Zuwendung, ein verständnisvolles Gespräch und konkrete Hilfe.

 

 

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Neustart Vorarlberg

„Wie unsere Gesellschaft mit Normabweichung umgeht, ist ein Gradmesser für die menschliche Reife unserer Gesellschaft.“

Johannes Pircher-Sanou, Verein Neustart Vorarlberg

In einer humanen, toleranten, demokratischen und solidarischen Gesellschaft, in
der kulturelle Unterschiede respektiert werden, ist es von großer Bedeutung auf sozial- und normabweichendes Verhalten sachangemessen und mit Vernunft zu reagieren. Niemand, auch nicht wer gegen die Strafgesetze verstößt, verliert das Recht auf ein Leben in Würde und in Grundsicherung. Konstruktiven Konfliktlösungen mit zivilen und politischen Mitteln sind stets der Vorzug vor repressiven Maßnahmen zu geben und es muss mit einem Minimum an Zwang das Auslangen gefunden werden.

 

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Reiz – Selbstbestimmt Leben

„Teilhabeservice statt Inklusions­behinderungs­betrieb!
Zuständige Stellen müssen jetzt Rechte von Menschen mit Behinderung umsetzen.“

Reinhard Zischg, Aktivist der Selbstbestimmt Leben Bewegung Reiz

Persönliche Assistenz, Chancengleichheit und inklusive Region Vorarlberg sind
vom Land seit 2006 beschlossene Grundsätze. Nichtsdestotrotz gibt es immer noch keine bedarfsgerechte persönliche Assistenz, Barrierefreiheit aller öffentlichen Einrichtungen und eine tatsächliche Bevorzugung von inklusiven Projekten gegenüber Ausgrenzungswerkstätten. Menschen mit Behinderungen fordern endlich Taten,
statt Worte auf geduldigem Papier. Jetzt!

 

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