Verein Amazone

„Frauenrechte sind Menschenrechte! Vorarlberg muss sicherstellen, dass Mädchen* und Frauen* gerecht entlohnt werden, frei von Gewalt leben und gesellschaftlich mitbestimmen können.“

Angelika Atzinger, Verein Amazone

Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und Menschenrechtverletzungen gegen Frauen*, weil sie Frauen* sind, werden häufig als Problem anderer Länder abgetan. Dabei ist Geschlechtergerechtigkeit auch in Österreich noch immer nicht erreicht. Frauenspezifische Menschenrechte sind völkerrechtlich verankert, Österreich hat sich zur rechtlichen und tatsächlichen Gleichstellung von Frauen* in allen Lebensbereichen verpflichtet: Dies muss endlich umfassend umgesetzt werden.

 

 

Übersicht: Menschenrechte-Statements

 

ifs Gewaltschutzstelle

„Häusliche Gewalt ist eine schwere Menschenrechts­verletzung, vielfach an Frauen. Auch in Vorarlberg gilt: Hin- und nicht wegschauen!“

Angelika Wehinger, IfS Gewaltschutzstelle

Gewalt von Männern an Frauen ist die häufigste schwere Menschenrechtsverletzung.
Auch in Vorarlberg schreitet die Polizei mindestens einmal pro Tag wegen häuslicher Gewalt ein. Der gefährlichste Ort für Frauen und Kinder ist das eigene Zuhause! Betroffene sollten darauf vertrauen können, in ihrem Umfeld Solidarität und Unterstützung zu erfahren. Gewalt an Frauen ist auch immer in Zusammenhang mit der Machtungleichheit zwischen den Geschlechtern zu sehen. Nur die umfassende Gleichstellung der Geschlechter trägt nachhaltig zur Verringerung von geschlechtsspezifischer Gewalt bei!

 

 

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ifs Frauennotwohnung

„Frauen und deren Kinder haben ein Recht auf ein sicheres Zuhause ohne Angst und ohne gewalttätige Übergriffe!“

Anja Natter, ifs Frauennotwohnung

Patriarchale Strukturen und Machtgefälle müssen dringend aufgelöst werden.
Frauen brauchen Wissen, um ihre Rechte einzufordern, damit sie aktiv das eigene Leben gewaltfrei gestalten können. Präventionsprojekte, Beratungsangebote und Schutzeinrichtungen müssen von politischer Seite ausreichend gefördert und finanzielle Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.

Es ist längst an der Zeit, Frauen nicht noch länger massiver Gewalt und lebensbedrohlichen Situationen auszusetzen und wichtige Schutzmaßnahmen zu installieren. Jeder Femizid ist einer zu viel!

 

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